3 - Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [ID:9686]
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Informatische Werkzeuge, vielleicht erstmal admin. Es gab ein bisschen Probleme mit den

Hausaufgaben-Submissions, wir sind dran. Wir lassen uns aber auch durch dieses System nicht

abhalten. Wenn das irgendwie geht und soweit ich das verstanden habe, können

Sie die Sachen ja, die Files, die werden dann kriegen einen anderen Namen. Der ist nicht mehr

Punkt Pi, aber die können wir immer noch lesen. Das insofern gibt es da

eigentlich keine Probleme. Gab es irgendwelche andere Probleme mit den

Hausaufgaben?

Zu schwer, zu leicht, irgendwas ging nicht.

Prima, dann nehme ich mal an, dass alles in Butter ist oder dass sie das ganze

noch nicht angeguckt haben. Also ich weiß, dass viele Leute die Hausaufgaben

angeguckt haben, weil wir jetzt ganz viele E-Mails gekriegt haben. Sie haben

einen neuen Student. Genau. Ich hoffe, dass das alles funktioniert und wir

werden uns bemühen, das möglichst reibungslos hinzukriegen.

Gibt es irgendwelche Admin-Fragen noch?

Ja. Achtung, kann vielleicht jemand dazwischen den fangen und weiter?

Die ist noch nicht bis zu meiner Großhirnrinne durchgedrungen, muss ich

gestehen. Machen wir hinterher. Also wegen mir immer gerne und alles was ich

dazu tun kann, werde ich auch gerne tun, aber das Prüfungsamt hat die Macht.

Gerne. Noch mehr Fragen? Ich habe noch eine Ankündigung und zwar hatte ich ja

hinten stehen, dass wir wollen ein Projekt machen, wo eine Web-Application

oder sowas gebaut wird. Wir haben uns noch mal so ein bisschen

angeguckt, wie schnell wir vorwärts kommen und wie lange Dinge dauern und so

weiter und haben uns entschlossen, dass wir mit dem Projekt relativ früh

anfangen wollen. Das wird also so sein, dass Teile der Hausaufgaben werden sich

schon auf ihr Projekt beziehen. Das werden dann immer so was sein wie

schreiben sie mal auf was sie dafür alles brauchen und wie die Daten aussehen

sollen und so weiter. Das heißt es werden dann bald auf den

Hausaufgabenzetteln solche Sachen auftauchen wie schließen sie sich mit

zwei anderen für irgendeinen Wert von zwei zusammen und überlegen sie mal was

man für eine schöne Web-Application bauen kann. Und dann schreiben sie

fünf Sätze dazu oder so etwas. Und dann werden wir uns, die Tutoren sich das

angucken und sagen, eBay neu zu implementieren ist vielleicht nicht was

wir schaffen. Versucht doch mal was kleineres.

Ja solche Dinge. Und dann werden wir diese Ideen nach und nach entwickeln und

einige der Aufgaben werden dann so von der Bauart sein. Die Basis Daten

schreibt die schon mal im Diktionary auf. Solche Geschichten. Sodass man so nach und

nach Bruchstücke für diese Web-Application schon baut. Zumindest ist

das jetzt der Plan. Denn alles was wir dieses Semester machen wird irgendwie

darin sich wiederfinden. Und je früher sie sozusagen die Dinge die wir machen

mit ihrem Projekt verbinden, so besser.

Okay aber nicht dass sie jetzt einen Schreck kriegen. Sie müssen nicht ein

realistisches Projekt direkt als erstes haben. Aber sie können ja schon mal

anfangen was nett wäre. In der Kunstgeschichte haben wir die FAU-Galerie.

Die wollen wir die Namen und Daten der Gemälde aufnehmen und durchsuchbar

machen. Oder sowas. Was weiß ich was sie toll finden. Bei Informatikern weiß ich, die

machen immer Pizza und Dating Service.

Das brauchen sie nicht machen. Okay gut aber was das Projekt ist, ist relativ

wurscht. Natürlich ja sie können sie können da sehr kreativ sein.

Bleiben sie aber relativ einfach. Gut gucken wir mal ob dies Ding funktioniert.

Jetzt tut es. Und sogar mein Zeiger tut das. Das ist ja mal was neues. Heute

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:28:17 Min

Aufnahmedatum

2018-11-08

Hochgeladen am

2018-11-10 07:45:28

Sprache

de-DE

Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen, die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern auftritt.

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